Heimatgeschichte

Regen in den letzten Kriegstagen - Kriegsopfer


Augenzeugenbericht über die Kriegsgeschehnisse 1945 in Regen

Es folgt ein Augenzeugenbericht von Nikolaus Hackl (Stadtpfarrer von 1930-1941), der die letzten Kriegstage in Regen miterlebt hat:

Großer Flüchtlingsstrom
nach Regen

»Regen bot damals wochenlang das Schauspiel Flüchtender und nach dem Süden ausweichender Trecks von gehetzten Ostländern, Schlesiern, Ostpreußen, Pommern, Berlinern, Mitteldeutschen. Jeder Tag schleuste Hunderte von Fuhrwerken durch die Stadt, viele gepackt mit Akten und Möbeln der deutschen Amtsstellen in Böhmen und anderen Ostorten. Ganze Züge von Flüchtenden wurden nachts (aus Sicherheitsgründen vor Flugzeugangriffen) auf dem Bahnhof angefahren und in den größeren Räumen Regens notdürftig untergebracht. Regen war auch sonst von flüchtenden Truppenteilen, Behördeninstanzen usw. vollgestopft. Was da alltäglich seit Januar 1945 an Ostflüchtlingen, notdürftig bekleideten Frauen, Kindern, alten Leuten, Vieh- und Wagentrecks, ja an einzelnen Soldaten ohne Waffen und selbst an Wehrmachtstruppen mit Sack und Pack, an minderwertigen größeren ungarischen Verbänden durch Regen floß, war in höchstem Grade alarmierend.«

Nachricht von
herannahenden Amerikanern

Entscheidung Regen kampflos
zu übergeben


»Im April drangen die Amerikaner durch Franken und die Oberpfalz gegen den Bayerischen Wald vor. Am Montag, den 23. April, traf in Regen die telefonische Meldung ein, dass sich Cham und Viechtach ergeben hätten und die Amerikaner sich Regen näherten. Lebhafte Debatten hatte die Bevölkerung darüber geführt, ob Regen, das im Schnittpunkt der Ostmarkstraße, der Vormarschstraße des Feindes, und der Staatsstraße Eisenstein-Deggendorf, der Rückzugsstraße der Deutschen aus Böhmen, lag, verteidigt würde. Am Abend des 23. April fand in Zwiesel im Beisein des Kreisleiters und des Majors der Kreiswehrstelle, der Ortsgruppenleiter und der Bürgermeister der Umgebung eine Aussprache und Beratung statt, und es wurde beschlossen, dass Regen nicht verteidigt werden sollte.«

Oberst gibt Befehl Regen
zu verteidigen


»Das Schicksal hatte es jedoch anders beschlossen. Schon war in Regen ein Sprengpionier eingetroffen mit dem Auftrag, die Eisenbahn- und Straßenbrücke beim Herannahen der Amerikaner zu sprengen. Vergebens war eine Motorradsstafette nach Deggendorf, den Befehl aufzuheben. Nun trafen am Abend des 23. April in Regen Teile eines Offizier-Umschulungskurses ein, dessen Restteile auch noch am frühen Morgen des Dienstags sich einfanden. Ihr Befehlshaber war der Ritterkreuzträger und Oberst Bingemer. Dieser stellte sich um 5:30 Uhr früh auf dem Landratsamt vor und teilte mit, dass er militärischen Befehl habe, Regen um jeden Preis zu verteidigen; die Rückzugsstraße aus Böhmen über Eisenstein nach Deggendorf und Südbayern sei zu wichtig. Alle Einwände, dass doch Widerstand sinnlos wäre und auch die Beschlüsse vorlägen, beachtete der Oberst nicht, sondern begann sogleich die Höhen am Schochert und am Weinberg mit seinen etwa 200 Mann zählenden Truppen zu besetzen; auch die hervorstehendsten Gebäude an der Brücke und an der Bahnhofstraße wurden mit Maschinengewehren besetzt.«

Bewohner fliehen in Panik


»Diese Dinge verbreiteten sich in der Bevölkerung wie ein Lauffeuer mit Schrecken. Dazu wurde der Ruf laut: "Alle Leute, die nicht über einen guten Schutzkeller verfügen, sollen sich mit Angehörigen und Wertsachen in die Wälder der Umgebung flüchten!" So setzte zwischen 8 und 10 Uhr eine unglaubliche Völkerwanderung ein: zahllose Frauen, junge und alte, mit ihren Kindern in Kinderwägelchen, Herren und Frauen in hohem und übertragenem Alter, schnaufende Asthmatiker, Zugwägelchen voll Gerätschaften, Schubkarren voll beladen. Kuhgespanne, Ochsenwagen hochaufgetürmt mit Koffern, Schachteln und Kisten: so wälzte sich ein breiter Strom auf allen Straßen hin, die nach Norden oder nach Südosten und Osten in die Wälder führten. Kranke und Marschunfähige mußten wohl oder übel bleiben.«

Warnschüsse der Amerikaner

Brückenssprengungen durch
deutsche Pioniere

Granatenkampf und
Brandbomben auf Regen



»Die Amerikaner waren - die Übergabe Regens erwartend - auf den Höhen um March mit ihren Panzern angefahren und schossen einige Male blind, als Aufforderung zur Hissung der weißen Fahne. Doch niemand erschien. Um 10:45 Uhr erfolgte durch deutsche Pioniere die Sprengung der drei Brücken bei Raitmühle: die herrliche neue Ostmarkbrücke flog in einem riesigen schwarzen Pulverdampf mit zwei ihrer Joche in die Luft und dann in die Tiefe. Der geladene Pfeiler der Eisenbahnbrücke bot überraschenden Widerstand und geriet nur etwas in Unordnung, so dass wenigstens nach mehreren Monaten dessen Ausbesserung in die Hand genommen werden konnte. Völlig unsichtbar verschwand die kleine Brücke über die Ohe. Nun aber begann der Granatenkampf und Brandbombenabwurf der Amerikaner!«

Panzer rollen
durch Regen

Maschinengewehre
gegen Panzer


»Und schon tauchten ihre Panzer bei der Frauenmühle auf; sie hatten über Triefenried und Oberneumais die Brückenhindernisse bei der Raithmühle umgangen und drangen auf der Ostmarkstraße, zum Teil in künstlichen Nebel eingehüllt, vor. Sie beschossen alle Häuser an der Deggendorfer Straße, aus denen ihnen Feuer aus Maschinengewehren entgegenschlug. Bald hatten ihre Pioniertruppen aber auch die kleine Brücke über die Ohe ersetzt und westlich und östlich von ihr bauten schon ihre Spezialtruppen Zufahrtsstraßen! Bald rollten dann auch die Panzer über die unversehrte Regenbrücke bei Raitmühle auf der Deggendorfer Straße vor und kämpften jeden Widerstand nieder. Härteren Widerstand fanden die Amerikaner noch bei der Brücke, der Greipl-Enge, beim Bauernschaftsgebäude und im Postgebäude. Aber auch die Kirche und der Pfarrhof wurden schwer beschossen, weil dort im Turm und auf der Friedhofsmauer Beobachter festgestellt wurden.«

Häuser in Flammen

Viele Familien obdachlos


»Allenthalben lohten während des Kampfes Brände auf. Gräßliche Feuergluten wüteten an den Gebäuden an der Stadtbrücke, die nicht gesprengt worden war, und in der Bahnhofstraße entlang. Manche Häuser brannten auch wegen fehlender Löschkräfte ab. Wieder andere wurden von den Amerikanern nachträglich noch angezündet, weil sie drinnen Munition oder verlassene Waffen vorfanden. Nach zweieinhalb Stunden Kampf war die Stadt vollkommen in der Hand der Amerikaner, die jedes Haus, das nicht freiwillig sich öffnete, durch Einschlagen der Türen öffneten, nach Feinden durchsuchten und teilweise Wertsachen und Wäsche mitnahmen. Insgesamt wurden 36 Häuser beschädigt oder ganz zerstört, wodurch allein 79 einheimische Familien obdachlos wurden. Manche ihrer Häuser hätten gerettet werden können, wenn die Besitzer und Nachbarn nicht fast alle geflüchtet gewesen wären. Es war niemand zum Löschen da!«

Flüchtende Wehrmacht

Zerstörungen in
Eppenschlag und
Schönberg


»Die deutsche Wehrmacht zog sich allmählich nach Nordosten und Osten (ins Bürgerholz und auf den Riedberg) zurück. Nach vier Stunden Kampf war alle Kampftätigkeit erloschen, wenn die Offiziere auch noch in den umliegenden Waldungen kampierten und erst die nächsten Tage verschwanden. Die amerikanischen Panzer aber ergossen sich nach Hunderten, ja Tausenden von bewaffneten Gefährten gegen Osten, nach Passau und den immer weiter vorrückenden Russen entgegen. Auf ihrem Wege mußten das Dorf Eppenschlag und der Markt Schönberg je fast zur Hälfte für dort geleisteten Widerstand an ihre Vernichtung glauben!«

Opfer der letzten
Kriegstage


»Die Menschenopfer des Kampfes um Regen waren 17 Zivilpersonen und 33 Militärpersonen, letztere fast lauter Offiziersaspiranten, Zahlmeister und Oberzahlmeister aus ganz Deutschland, dazu einige junge Arbeitsdienstler, die in der weiteren Umgebung verwundet und ins Krankenhaus Regen gebracht worden waren, wo sie verschieden.«

Angst vor weiterem
Unheil


»Das augenblickliche Elend war unbeschreiblich und der Wunsch allgemein es möchten doch wenigstens die in den umliegenden Wäldern weilenden deutschen Offiziere kein weiteres größeres Unglück mehr über die schwergetroffene Ortschaft bringen; denn sie schlichen nachts bis an die Bannmeile der Stadt heran, und selbst bei Tag kamen in Zivil verkleidete Offiziere als Kundschafter mitten in die Stadt!«

Tausende von Flüchtlingen
in Regen


»Die Bilder des Elends und der Hilflosigkeit der Ostflüchtlinge und der Tausende von deutschen Kindern, die sich aus den in Böhmen errichteten Kinder-Landheimen nun über die rettende Grenze ergossen, waren oft erschütternd. Die Bedrängnisse steigerten sich aber jetzt durch den massenhaften Zustrom der kriegsgefangen gewesenen Ausländer, die nun in der Hoffnung auf baldigste Heimschaffung und Hilfe durch die Amerikaner massenhaft aus den umliegenden Pfarreien gerade in der Kreisstadt zusammenflossen. Sie mußten naturgemäß wochenlang warten, denn aller Transport ging erst nach Osten dem zweifelhaften Bundesgenossen der Russen entgegen. Am 1. Mai betrug die Zahl der zugeströmten Russen bereits 300, nicht gerechnet die nicht weniger zahlreichen Polen, dazu noch Slowaken, die Litauer, die Franzosen, die Italiener, die Belgier, die Holländer usw.«

Strenge Befehle
seitens der Amerikaner


»Scharfe Befehle und Anordnungen der Besatzungsmacht kamen heraus: die Frauen konnten nur während zwei Stunden ihre Lebensmittel einkaufen gehen, die Feldarbeiten mußten auf diese Zeit beschränkt werden! Selbst die toten Kampfopfer konnte man nur in dieser Zeit einsammeln und auf den Friedhof führen und dort beerdigen.«

Verpflegungsprobleme

Plünderungen


»Ein Ordnungsdienst wurde von den beherztesten und aktivistischen Amerikanerfreunden eingerichtet. Ruhe und Ordnung brachten wachsame Mitarbeiter der Besatzungsmacht. Die Verpflegungsschwierigkeiten wuchsen an, Polen und Russen zeigten immer mehr Lust zu Plünderungen in Geschäften und Bauernhöfen. Gefahrvolle Fahrten um Mehl, Getreide, Konserven usw. mußten gemacht werden. In der näheren und weiteren Umgebung von Regen wurden vier Feldlazarette der Amerikaner eingerichtet, wo verwundete oder erkrankte Soldaten untergebracht waren.«

Wohnungsräumungen

Bedingungsloser Waffenstillstand

Regen in Trümmern


»Dann beanspruchten die durchziehenden Truppen der Amerikaner wieder ganze Häusergruppen für sich; die Wohnungsräumungen, wenn auch oftmals nur für einige Zeit, stellten an die Hilfsbereitschaft der unbelästigten Hausbesitzer die größten Anforderungen, da ohnehin schon jeder denkbar benutzbare Raum für Unterkunftszwecke hergerichtet war. Endlich trat am 8. Mai der bedingungslose Waffenstillstand ein! Zwar eine tieftraurige Tatsache für das arme, besiegte Deutschland, aber doch das Ende des Blutvergießens und des Zerstörens! Wochenlang lagen die Trümmer vom Kampftag unberührt herum; nur die Entschlossensten und Unverzagtesten legten wenigstens an die weniger beschädigten Wohnungen die ausbessernde Hand an. Diese hatten auch noch die besten Gelegenheiten, Baumaterial zu finden, denn bald waren alle Vorräte bei Nachbarn aufgebraucht, und neues Baumaterial war nur schwerstens zu beschaffen. Wie groß aber der Bedarf war, bezeugen die Schäden: König 200 000 RM, Kirche, Pfarrhof, Benefiziaten- und Kooperatorenhaus 47 000 RM, Frauenmühle, Raitmühle, Untermühle, Gasthof Brücke, Greiplfabrik, Bauernschaft, Schnierle, Schwaighofer, Reitbauer, Mader-Schreiner und noch mehrere größere Anwesen ganz zerstört!«


Die Kriegsopfer Regens 1939 - 1945

Zum Gedenken an die Regener Kriegsopfer und Vermissten des 2. Weltkrieges folgt eine Auflistung der Namen:

Achatz Josef
Achatz Josef
Achatz Max
Achatz Max
Achatz Michael
Achatz Michael
Altmann Georg
Altmann Josef
Angerer Franz [v]
Arbinger Georg
Artinger Max
Aussprung Max
Baier Josef
Bauer Franz
Bauer Johann
Bauer Ludwig
Bauer Max
Bayer Walter
Beck Hermann
Belmer Elisa [z]
Benno Josef
Bergbauer Erich [v]
Berger Hermann [v]
Berger Karl
Bezold Georg
Bielmaier Alois
Bielmaier Johann [v]
Bielmeier Josef
Bielmeier Wolfgang
Bielmeier Xaver
Biller Alfred
Biller Bruno
Biller Bruno
Biller Friedrich
Biller Josef
Biller Karl
Biller Max
Biller Peter [v]
Bimsner Franz
Bimsner Karl
Bimsner Max
Binder Josef
Bohatschek Walter [v]
Boxhorn Georg
Brandl Karl
Bräu Georg
Bredl Franz
Breitscheidel Horst [v]
Brem Georg
Bretzl Michael
Bründl Albert
Bründl Albert
Bründl Ludwig [z]
Bründl Rudolf
Brunnbauer Josef
Brunnbauer Josef
Brunner Franz
Brunner Franziska [z]
Brunner Johann [z]
Brunner Josef
Dachs Alfons
Dallhammer Andreas [v]
Dannerbauer Albert
Dannerbauer Anton
Dannerbauer Franz [v]
Dannerbauer Johann
Dannerbauer Josef
Dannerbauer Max
Deutschmann Karl
Dienelt Heinrich
Dimpfl Johann [v]
Dirmaier Alfons
Dirnberger Josef
Döberl Richard
Drexler Xaver
Eberl Karl
Ebner Otto
Eder Arthur
Eder Max
Ederer Jakob [v]
Ederer Paul [v]
Edinger Franz
Edinger Ludwig [v]
Einmayer Franz
Eisenreich Michael
Elmer Johann
Englmaier Alois [v]
Ernst Josef
Ernst Rudolf [v]
Ertl Benedikt
Ertl Johann
Ertl Josef
Ertl Xaver
Eschenlohr Hermann [v]
Falkenhain Fritz
Feitz Michael [v]
Feuerecker Karl
Feuk Franz Xaver
Fink Josef
Fink Josef
Fischer Friedrich
Fischl Johann
Franz Adolf [v]
Franz Karl
Franz Max
Freisinger Xaver
Fuchs Eduard
Fuchs Max
Fuchs Otto
Füller Johann
Gabauer Franz
Geiger Franz
Geiger Johann
Geiß Josef
Geyer Johann
Gigl Max
Gilg Franz [v]
Glas Siegfried
Glöckl Johann
Gof Johann
Göstl Maria [z]
Göstl Michael
Graf Georg [z]
Graf Josef
Graf Josef
Graf Ludwig
Graf Peter
Graf Philipp
Graßl Franz Xaver
Graßl Josef
Reif Ludwig
Gschwendtner Josef
Gstöttner Johann
Hackl Alfons
Hackl Georg
Hackl Josef
Hackl Karl
Hafner Franz
Hager Franz
Hamm Hans
Händlmayer Franz
Händlmayer Ludwig
Handlos Franz Xaver
Harras Otto
Hartl Georg
Hartl Michael
Haushofer Georg
Häusler Franz
Häusler Josef
Heindl Xaver
Hermann Josef
Herzig Alois
Herzig Heinrich
Hiebl Karl
Hiller Josef
Hilparth Franz [v]
Hilparth Ignaz
Hirtreiter Siegfried
Hock Gottfried
Hödl Martin
Hof Johann
Hof Johann
Hof Josef
Hölzl Otto
Höpfl Anton
Huber Anton
Hutzner Erich [v]
Irob Josef
Jaeger Hans Jürgen
Kagerbauer Johann
Kagerbauer Johann
Kappl August
Kappl Johann
Kappl Johann
Kappl Josef
Kappl Max [v]
Karl Johann
Karzmarzyk Günther [v]
Kaufmann Laura [v]
Kaufmann Michael
Kestl Johann
Kieslinger Heinrich [v]
Kießlinger Eduard [v]
Killinger Josef
Kleebauer Paul
Kleinert Walter [v]
Kliemann Günther
Klingseis Alois
Klingseis Franz Xaver
Klingseis Johann
Köckeis Franz [v]
Kölbl Josef
Kölbl Josef
Kölbl Ludwig [v]
Koller Michael
König Adolf
König Josef
König Josef
König Ludwig
Kopp Franz
Kopp Max
Köppl Josef
Köppl Josef
Köppl Max [v]
Kotzke Helmut
Kraus Gustav
Kraus Josef
Kraus Josef
Kraus Karl
Kraus Paul
Krempl Josef
Kreuzer Ludwig
Kreuzer Max
Kreuzer Max
Kries Michael
Krippl Georg
Kroiss Josef
Kroiß Karl
Kronschnabel Max
Kubitschek Ludwig
Kuchler Georg
Kuchler Georg
Kuchler Michael
Kufner Alois
Kufner Johann
Kufner Max
Kukral Heinrich
Kunze Martin
Kurz Josef
Kusche Rüdinger [v]
Laab Josef
Lackerbeck Johann
Lackerbeck Josef
Lallinger Johann
Lamhofer Hans
Langwitz Josef [v]
Leiß Karl Kurt
Lemberger Franz
Leonhart Josef
Liebhaber Michael
Liebhaber Otto
Liebich Max
Liebl Johann
Lindinger Rupert [v]
Litzenberger Adam
Litzenberger Max [v]
Loderbauer Johann
Loderbauer Karl
Loibl Alois
Loibl Josef [v]
Loisl Franz [v]
Lorenz Josef
Lorenz Josef [v]
Lorke Martin
Mader Anton
Mader Josef
Mader Josef
Mader Josef [v]
Mader Max
Maier Franz Xaver
Maier Heinrich
Maier Josef
Maier Michael
Matejka
Mattl Josef
Meilinger Franz [v]
Metzger Josef
Mittermaier Johann
Muckenschnabel Josef
Muckenschnabel Josef [v]
Muckenschnabel Michael [v]
Muckenschnabl Franz
Muckenschnabl Friedrich
Muckenschnabl Michael
Mühlbauer Josef
Muhr Alois
Muhr August
Muhr Johann
Müller Anna [v]
Müller Heinrich [v]
Müller Josef
Mundl Jakob [v]
Nagel Kurt
Niedermaier Wilhelm [v]
Niedermeier Alois
Niedermeier Eugen
Niedermeier Max
Niegl Alois [v]
Nirschl Franz
Nirschl Josef [v]
Nirschl Martin
Nirschl Wilhelm
Obermaier Johann
Obermaier Ludwig
Obkirchner Franz Xaver
Obkirchner Ludwig
Oehler Eugen
Opfinger Lothar
Oswald Hildegard [z]
Oswald Josef
Oswald Ludwig
Oswald Lukas
Oswald Lukas [z]
Oswald Margarethe [z]
Oswald Maria [z]
Oswald Max
Oswald Michael
Partheter Karl [v]
Partheter Rudolf [v]
Penn Otto
Peringer Anton [v]
Pertler Alois
Peschl Benedikt
Peter Josef
Pfeffer Jakob
Pfeffer Johann
Pfeffer Johann
Pfeffer Johann
Pfeffer Josef
Pfeffer Max
Pfeffer Otto [v]
Pfitzner Lothar [v]
Pichler Max
Pilsner Franz
Pilsner Georg
Pledl Ferdinand
Pledl Ferdinand [v]
Pledl Franz Xaver
Pledl Georg [v]
Pledl Josef
Pledl Karl [v]
Pledl Walter
Pletl Josef [v]
Pletl Max
Pletl Michael [v]
Pohl Franz [v]
Pöhn Johann
Pöhn Josef
Pöhn M.,Klosterschw.
Pöhn Max
Pointinger Wolfgang [v]
Pongratz Georg
Pöschl Georg
Pöschl Karl [v]
Pöschl Max [v]
Pöschl Michael
Pravda Wenzeslaus
Preißler Georg
Probst Alois [v]
Probst Ferdinand [v]
Probst Josef [v]
Probst Karl [v]
Probst Ludwig [v]
Pröckl Rudolf [v]
Putz Ignaz [v]
Raith Helmut [v]
Raith Josef [v]
Raith Josef [v]
Raith Rudolf [v]
Raith Xaver [v]
Rankl Alois [v]
Rankl Georg [v]
Rankl Johann [v]
Rankl Michael [v]
Reiner Ludwig [v]
Reiner Peter [v]
Reisbeck Gerhard [v]
Reitbauer Josef [v]
Rettenberger Alfons [v]
Rettenberger Georg [v]
Rettenberger Rudolf [v]
Retzer Eugen [v]
Retzer Josef [v]
Riepl Alois [v]
Riepl Josef [v]
Roth Franz Xaver
Roth Roland [v]
Rückl Alois [v]
Ruderer Anton [v]
Ruderer Franz [v]
Ruderer Josef [v]
Ruderer Michael [v]
Sadlo Johann
Saller Max
Saller Wolfgang [v]
Schaab Richard [v]
Schaal Rupert, jun.
Schaal Rupert, sen.
Schaffer Alois
Schaller Georg
Schaller Xaver
Schambeck Alois
Schiller Franz
Schiller Hans
Schiller Kaspar [z]
Schmid Johann [v]
Schmid Josef
Schmid Karl [v]
Schmid Richard [v]
Schmidl Josef
Schneider Wolfgang [v]
Schnirle Johann
Scholz Bernhard [v]
Schreiner Franz Xaver
Schreiner Friedrich
Schreiner Hans
Schreiner Josef
Schreiner Josef
Schreiner Josef [v]
Schreiner Otto
Schreiner Xaver
Schubert Ferdinand
Schuler Peter
Schwaighofer Marie-Luise [z]
Schwaighofer August [z]
Schwaighofer Ignaz [v]
Schwaighofer Walter
Schwannberger Anton
Schweighofer Josef
Schweighofer Josef
Schweighofer Max
Schweikl Max
Segl Josef [v]
Seidl Ferdinand [v]
Seidl Georg [v]
Seitz Franz [v]
Seitz Otto
Siegl Johann [v]
Singhofer Anton [v]
Sitzberger Max
Soukup Franz [v]
Spitzer Josef
Spitzer Josef
Stadler Franz Xaver
Stadler Johann
Stadler Willi
Stangl Franz
Stangl Katharina [z]
Stangl Leopold
Stangl Ludwig
Stangl Ludwig
Stangl Michael
Steidl Walter [v]
Steinkirchner Max [v]
Steinkirchner Otto
Stern Ludwig
Stöckert Max [v]
Strittmatter Albert [v]
Sturm Alois
Sturm Johann
Sturm Michael
Süß Josef
Süß Ludwig [v]
Tauchmann Josef [v]
Tauchmann Ludwig [v]
Tausch Franz
Tausch Leopold
Tauscheck Erwin
Thalmann Franz
Thoma Ernst
Tippelt Walter [v]
Treml Josef [v]
Trepl Benedikt
Trepl Ferdinand
Trepl Franz Xaver
Trieb Herbert
Troidner Max
Vorhauser Hans
Vornehm Franz
Vornehm Hans
Vornehm Johann
Vornehm Josef [v]
Vornehm Ludwig
Wagner Johann [v]
Wallisch Franz [v]
Wallner Franz
Wallner Johann
Walter Heinz [v]
Wartner Georg
Weber Albert [v]
Weber Alois
Weber Karl [v]
Weber Max [v]
Weber Wilhelm
Weghofer Josef [v]
Weghofer Ludwig [v]
Weiderer Franz
Weiderer Franz [v]
Weiderer Johann
Weihs Hans [v]
Weinberger Alois [v]
Weinberger Johann
Weinberger Michael [v]
Weinberger Xaver [v]
Weininger Franz
Weiß Johann [v]
Weiß Johann [v]
Weiß Josef [v]
Weiß Josef [v]
Weiß Michael [v]
Weiß Stefan
Wenig Emil [v]
Wenig Josef [v]
Wenig Josef [v]
Werner Alfons [v]
Wiesmüller Walter [z]
Wildfeuer Johann [v]
Wimmer Otto [v]
Winter Max [v]
Wittenzellner Andreas [v]
Wittenzellner Max [v]
Wittenzellner Philomena [z]
Woitaschik Werner [v]
Wudi Ferdinand [v]
Wühr Franz [v]
Wühr Franz Xaver [v]
Wurzer Alois [v]
Wurzer Franz Xaver [v]
Wurzer Johann [v]
Wurzer Josef [v]
Wurzer Josef [v]
Wyrwich Alfred [v]
Zach Maria [z]
Zach Theodor [v]
Zaglauer Josef [v]
Zaglauer Otto [v]
Zeitler Wilhelm [v]
Zellner Georg
Zellner Hans [v]
Zellner Josef [v]
Zellner Xaver [v]
Ziegler Ernst [v]
Zitzler Josef [v]
Zitzler Max [v]

 [v]: vermisst
 [z]: Zivilperson



© Christian Benz