Genealogie-Stammtisch Regen

Ahnen- und Familienforscher-Treffpunkt


Rückblick und Archiv

Rückblick "Treffen am 17. April 2004"

Beim Treffen der Familien- und Ahnenforscher im April 2004 konnten wir wieder Neuzugang begrüßen, worüber wir uns natürlich immer wieder freuen! An dieser Stelle daher auch nochmals der Hinweis: An der Materie interessierte sind stets herzlich eingeladen den Stammtisch zu besuchen und am Teffen teilzunehmen.


Teilnehmer vom Treffen im April 2004
Mit dabei waren diesmal (von links nach rechts): Herbert Peschl, Werner Sagasser, Helmut Fink,
Peter Linsmeier, Willi Ertl und Josef Fecher.
Foto: Christian Benz

Das Problem mit alten Familienfotos
Vielfältig waren auch an diesem Abend die Gespräche unserer kleinen Forscherrunde. Herr Ertl und Herr Sagasser bemühten sich beispielsweise Personen auf einem alten Familienfoto zu identifizieren. Ein Problem das mit Sicherheit viele kennen, die im Besitz alter Fotosammlungen der Familie sind. Oft kommt es vor, dass die Bilder im Laufe der Jahre und Jahrzehnte ihren vorgesehenen - und beschrifteten - Platz im Fotoalbum einbüßen oder ohnehin die Jahre über lose und unbeschriftet aufbewahrt wurden. Wer waren die abgelichteten Personen? Wo wurde die Aufnahme gemacht? Wann entstand das Foto? All das sind Fragen die sich dann demjenigen der solche Fotos heute in Händen hält, immer wieder aufs Neue stellen. Leider ist man bei den Nachforschungen nicht immer erfolgreich und die Recherche kann sich durchaus als schwierig bis unmöglich herausstellen. Herr Ertl und Herr Sagasser konnten das Rätsel aber in diesem Fall inzwischen knacken. Welcher Ratschlag läßt sich daraus ableiten? Nun, man kann zukünftigen Generationen obige Probleme und Fragestellungen ersparen, wenn man die eigenen Fotos entsprechend "präpariert", d. h. nicht nur im Album - unter Angabe aller abgebildeten Personen und des Aufnahmedatums sowie Ortes - beschriftet, sondern indem man diese Informationen auch auf der Fotorückseite verewigt. Dies kann beispielsweise durch Anbringung kleiner beschrifteter oder bedruckter Aufkleber geschehen. (Wichtig dabei: Immer mit dokumentenechten Materialien und Stoffen arbeiten!) Man sollte sich immer vor Augen halten: Selbst weiß man zwar wen man wann und wo geknippst hat - aber weiß dass die Person noch, die dieses Foto einmal in fünfzig Jahren in den Händen halten wird? Vermutlich nicht.

Ahnensoftware
Die große Auswahlmöglichkeit an genealogischer Software, insbesondere unter Windows/DOS, stellt viele Einsteiger immer wieder vor die Frage: "Welche Software ist empfehlenswert bzw. sollte ich mir zur Datenerfassung zulegen?" Eine pauschale und allgemeingültige Antwort darauf fällt jedoch schwer und ist wahrscheinlich auch nicht zu machen. (Zu näheren Hilfen und Seiten zum Thema Ahnensoftware möchte ich an dieser Stelle auf das Kapitel 2.9 der d.s.g.-FAQ verweisen.) Herr Fecher stellte uns an diesem Abend die Software GES-2000 vor. Die Unterlagen zu Leistungsbeschreibung, Funktions- und Lieferumfang können gerne bei den zukünftigen Treffen eingesehen werden.


Ein herzliches Dankeschön alle Teilnehmer!


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© Christian Benz