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"Treffen am 15. November 2003"|
Zum Treffen im November war wieder eine besonders unterhaltsame wie auch interessante Runde zusammengekommen. Es gab dabei viel zu bereden: Archiv-Erfahrungen und Erlebnisse, die (Langzeit-)Gefahren elektronischer Archivierung, frühere Gebräuche und Sitten und dergleichen mehr. Auch die ein oder andere Ahnengemeinschaft konnte ausgemacht werden.  Die "Stammtischler" von links: Werner Sagasser, Christian Benz, Johann Hutterer Andreas Weinzierl, Herbert Peschl, Elisabeth Hafner und Helmut Fink. Foto: Jutta Weinzierl Im Verlauf des Abends stellte uns Herr Weinzierl die "Apian-Kartensammlung" vor. Philipp Apian (1531 bis 1589) war Mathematiker und wirkte als Professor an der Landesuniversität Ingolstadt. Im Auftrag des Herzogs Albrecht V hat er um 1560 das Herzogtum Bayern zum ersten Mal genau vermessen und dies in 24 Landtafeln herausgegeben. Damit stellen sie heute die frühesten Karten von Bayern dar. Die Karten wurden vom Formschneider Jost Amman in Holz geschnitten und vom Kupferstecher Peter Weiner im Jahr 1579 auch als Kuperstichkopie gefertigt. Zu finden sind Ausschnitte aus diesen "24 bairischen Landtafeln" auch immer wieder in heimatkundlicher Literatur und sind daher vielen Lesern vertraut. Nachfolgend sehen Sie einen Ausschnitt aus diesem Kartenwerk von der Gegend um Regen.  Ausschnitt aus den um 1560 gefertigten Apian-Landtafeln. Ein herzliches Dankeschön an alle für diesen gelungenen Abend!  Rechts im Bild: Der Laptop kann (und soll) schriftliche Dokumente nicht völlig ersetzen. Foto: Christian Benz |
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